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Ich koche dazu Wasser ab, lass es abkühlen (über einige Stunden - und ruhen) und gieße es vorsichtig in die entsprechende Form um. Warum? Abgekochtes Wasser löst Kalk (ist am Boden des Kochtopfes gut zu sehen) und ermöglicht klare Eisformen. Meine erste Form war die, die ich als erstes auch greifen konnte, aus Metall. Nicht Gut, da es beim gefrieren nicht nachgibt. Wasser dehnt sich beim gefrieren aus. Da Metall aber nicht gerade ein Nachgebendes Element in dieser Hinsicht ist sollte sich zeigen. Das Eis (Eisblock) war schön klar (durchsichtig) aber leider quer gerissen. Die Physikalischen Gesetze bewahrheiteten sich. Fazit = Kunststoffe eignen sich am besten. Kein Glas oder ähnliches!!! Dennoch bearbeitete ich ihn, mit einer Säge-Pickel-und Hammer. Man lernt schnell, wie ein solcher Eisblock zu bearbeiten ist. Es kommt einen Steinmetz sehr nahe, der einen Stein entsprechend seinen Adern zu bearbeiten weiß. Also, gesägt - gehämmert - gepickelt, so erhielt ich meine gewünschten großen (nicht quadratischen) Eisformen(-würfel). Klar und maskulin. Der Einsatz zielt sich auf bestimmte Drinks und der Aha-Effekt lässt nicht lang auf sich warten. Die Blicke und Beobachtungen die man dabei erntet, die Frage "...was haben sie da schönes mit dem Eis gemacht?". Und genau hier möchte ich das Thema EIS unterstreichen. Eis ist nicht gleich Eis und es dient nicht nur zum kühlen, sondern es erbringt das gewisse ETWAS. Klar ist jedoch, dass sich der Geschmack eines Drinks nicht hinter dem Eis stellen darf.
Also, auf ein frostiges....
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