Sonntag, 22. September 2013

München im Ausnahmezustand ...

Und jährlich grüßt das Murmeltier. 
Es ist wieder mal soweit, dass Oktoberfest in München. Da heißt es wieder Nerven zu haben und oftmals auch die Augen zu schließen. Einfach nur wegschauen!!! Oder doch nicht? An sich ist dieser zweite Fasching in seiner bayrischen Verkleidungspracht ein Augenschmaus der besonderen Art. Doch mit dieser Verkleidung verändert sich leider oftmals auch das Wesen des Trägers. 

Wer behauptet, dass in den Strassen Münchens nichts los ist, den lade ich gern zur einer nächtlichen Rundfahrt ein. Das Martinshorn ist die Musik der Nacht (auch am Tage) und das Blaulicht sorgt für die richtige Beleuchtung. Das fahren mit dem Auto bei Nacht entpuppt sich als eine große Herausforderung. Slalom um besoffene Passanten - nicht ganz einfach. Gleichfalls der Kreuzzug der Taxifahrer. Wobei ich das Gefühl habe, dass viele Taxifahrer extra nach München gekommen sind und mit fehlender Kenntnis (bzgl. der Routen) in hiesigen umher wildern. Nicht ganz ungefährlich für den allgemeinen  Straßenverkehr. Oder sind sie vielleicht doch nur vom Dunst ihrer "Passagiere" verzaubert? 
Jo mei, wie der Bayer sagt ...

Wo ist das Sams?! Ich habe da einen Wunsch, oder zwei oder drei?!

Eine Freundin fragte mich mal, ob es wirklich so schlimm für mich sei. Nein, entgegnete ich, schlimm ist es wenn ich mir in den Finger schneide. Die Wiesenzeit ist für mich wie ein Giftgas-Angriff mit folgenschweren Auswirkungen!

Wie auch immer - wenn Wiesen dann richtig! Aber wo soll's hingehen? Harry G weiß zu berichten. 


Also dann, ein Prosit der Gemütlichkeit ...