Sonntag, 23. September 2012

GIN-Buch // GIN alles über Spirituosen mit Wacholder

Vom einstigen Schattendasein losgelöst, hält Gin heutzutage wieder verstärkten Einzug in die Sortimente und belebt die Barkultur mit neuem Glanz. Alten Cocktailrezepturen wird neues Leben eingehaucht, und sowohl Connaisseure als auch die Bartenderzunft können mittlerweile auf ein breites Spektrum an Wacholderspirituosen zurückgreifen. 
Höchste Zeit also für eine Hommage an diese edlen Tropfen! Das umfassende Handbuch für jedermann bietet einen kompakten Überblick über Gin, Genever und Wacholderbrände. Es informiert über Zutaten, Herstellung sowie die wichtigsten Marken und führt durch deren Geschichte bis hin zur Cocktailära, der die Welt großartige Mixturen verdankt. Nicht fehlen dürfen dabei natürlich die verschiedenen Martini-Cocktails und klangvolle Klassiker, die ihren Ruhm alten Hollywoodfilmen verdanken.
Die Gin-Renaissance ist in vollem Gange und präsentiert sich hier in neuem, frischen Design mit einer erstaunlichen Vielfalt.
Mit Sinn für Qualität und echter Leidenschaft für "Spirituosen mit Wacholder" geschrieben, ist es ab sofort im Buchhandel bestellbar.

ISBN-10:   3905834189
ISBN.13:   978-3905834185
Sprache:    Deutsch
Verlag:      édition gastronomique, Zürich     
Taschenbuch mit Prägung,  263 Seiten, farbliche Abbildungen.
Preis:         41,50 €
www.gin-buch.de

Samstag, 15. September 2012

Schall & Rauch



Als man die Luft noch schneiden konnte...
Ein kleines Resümee.

Wir erinnern uns noch, als Rauchwolken uns umwogen und diese kräftig inhalierten.
 Stinkend, verraucht, die Lungen voll gepumpt und die eigene Nase hat nicht mehr wahrgenommen als die einer überzüchteten Katze.
 Vorbei sind die Jahre als Räucherware, und ich bin froh darum.
 Dass dies ein Eingriff in die freien Rechte war, daran mag ich nicht zweifeln. Aber hat es geschadet? Anfängliche Einbußen waren vernehmbar und das die Eckkneipe daran schwer erkrankte bleibt nicht unerwähnt. Aber es hat uns auch etwas „gesundes“ gebracht und für viele hat es auch zu einem „genussvollen“ Gang vor die Tür geführt. Und wie schaut es jetzt nach den Jahren aus, verzeichnen wir noch immer starke Einbußen? Aus meinem Umfeld heraus – nein. Einige Charles Bukowskis bleiben zwar aus aber sei es drum.
 Darüber hinaus kann sich unser eins über eine bessere Wahrnehmung seiner Geruchs- und Geschmacksknospen freuen.  Es ist erstaunlich und freudig zu beobachten, wenn ich mit bestimmten Kräutern und Gewürzen an der Bar arbeite.  Aufsteigende Aromen schwängern die Luft und Gäste werden dadurch gelockt, durch Beobachtungen zu folgen und zu fragen, was man denn gerade zaubert.
 Anlass genug, um sich jetzt einen würzigen und aromatischen Old Fashioned mit frischem Rosmarin und Kardamom zu mixen und dazu  eine Ashton Corona Zigarre zu schmauchen.

Cheers ;-))

Sonntag, 22. Juli 2012

Gier...

Was, wenn Verstand und Vernunft verschlissen sind, sich Moral von Morast kaum noch unterscheiden?!
Wie soll man verstehen, wenn  Präventivschläge der Dank deiner Verwurzelung sind und Lügen als Fäden für ein ganzes Netz gesponnen werden?!
Ich danke für eine lange und lehrreiche Zeit, doch jetzt ist genug.  An jene  verlogenen Egozentriker, möge euch der Pfad der Wahrheit begegnen und euer Tun und Handeln im wahrhaften Glanze erscheinen.   

Mittwoch, 4. Juli 2012

HAYMAN'S ROYAL DOCK NAVY STRENGTH GIN

ROYAL DOCK NAVY STRENGTH GIN 


Hayman's erweitert seine Produktpalette mit einem Navy Stregth Gin, den Hayman´s Royal Dock Gin mit 57% Vol.

Ein Gin mit großer Geschichte, denn dieser reine und kräftige Gin wurde seit dem Jahr 1863 von der Familie Hayman und ihren Vorfahren sowohl an die britische Admiralität, als auch an den Handel geliefert. Das in London ansässige Unternehmen brachte den Gin zu dem Royal Victoria Yard am Royal Dock, dem größten der drei Admiralty Victualling Yards.
Das Royal Dock, das sich in Deptford on the Thames nahe London befindet, wurde 1513 von Heinrich VIII. errichtet. Im Laufe der folgenden vier Jahrhunderte wurde das Royal Dock zu einem legendären Ort und zum Ausgangspunkt einiger der bedeutendsten Unternehmungen der britischen Marine-geschichte. Von hier aus eroberte dieser Gin die ganze Welt.

Das Royal Dock, die führende Werft in jener Zeit, war die erste Werft, die Schiffe für die Royal Navy baute. Die Docks werden in einem Atemzug mit der Erhebung von Sir Frances Drake in den Ritterstand, den Entdeckungsreisen von Frobisher und Vancouver, dem Auslaufen der Schiffe gegen die Spanische Ar-
mada und den Schlachten von Nelson genannt, zu denen auch Trafalgar gehörte.

Das in Royal Victoria Yard umbenannte Dock, das ab den 1850er Jahren nunmehr der Versorgung mit Nahrungsmitteln und Getränken diente, war das größte der Admiralty Victualling Yards. Die anderen beiden befanden sich bei Gosport (der Royal Clarence Yard) und Plymouth (der Royal William Yard).

Tasting Notes (Pressemitteilung):


Nase:    Hayman‘s Royal Dock Gin ist charakteristisch, reich und kräftig in der Nase und drückt sich durch den typischen Gin-Wacholder-Duft aus. Dies ist alleine aufgrund der Alkoholstärke zu erwarten, allerdings behält er seine lebendigen Zitrus-Aromen und die floralen Muster schon in der Nase, was eher untypisch für einen solch kräftigen Gin ist.

Gaumen:    Dieser intensive und dabei weiche Gin schafft es die Balance zwischen Wacholder, Koriander und Zesten aus Orange und Zitrone zu halten. Spuren von Konfekt und prickelnd feurige Noten kombiniert mit einer Spur Toffee erschaffen eine angenehme, leicht-süße Wärme.


Abschluss:    Die anhaltenden Wacholder- und Zitrus-Noten mischen sich mit den anderen Botanicals und hinterlassen einen leckeren, warmen, dezent floralen und honiglichen Abgang.



Sonntag, 10. Juni 2012

The Campbells Apartement - New York

Diese Bar wollte ich schon immer mal besuchen aber hab sie beim letzten NY Besuch nicht gefunden. Versteckt im Grand Central Terminal mit einem Treppenaufgang durch eine unscheinbare Tür kommt man in diese, wie ein grosses, dunkles Büro mit Mahagonimöbeln, weinroten Leder und Kamin bestückte Bar. Dieser historische Raum war früher das Büro des in den 20 Jahren berühmten Tycoon John W. Campbell.
Am Eingang wird man erst von hübschen Hostessen begutachtet, Turnschuhe, Basecaps und Baggypants werden nicht eingelassen.
An diesem, sonnigen Samstagabend ist es noch ruhig. Die Drinks sind lecker, die Barmänner aufmerksam... alles sehr klassisch und stilvoll - einen Besuch wert!


Zeitgeist - Gela

Freitag, 1. Juni 2012

Johnnie Walker Luxusrange...



DIAGEO launcht zwei neue Whisky-Varianten im Premium-Bereich.

Wiesbaden, Mai 2012 – Mit zwei neuen Premium-Blends begeistert Johnnie Walker ab August 2012 Deutschlands Whisky-Liebhaber: Johnnie Walker Gold Label Reserve und Johnnie Walker Platinum Label.

Mit den zwei neuen, luxuriösen Varianten beweist DIAGEO Trendbewusstsein und verwirklicht den global-steigenden Wunsch des Connaisseurs nach hochwertigen Whiskys. Die Scotch Blends Johnnie Walker Gold Label Reserve und Johnnie Walker Platinum Label gesellen sich zum Johnnie Walker Blue Label in das DIAGEO Reserve Portfolio, der Luxusrange des Konzerns. 



Johnnie Walker Gold Label Reserve – The Celebration Blend


Als Hommage an die hohe Handwerkskunst des Verblendens hat Master-Blender Jim Beveridge seine Lieblingswhiskys mit größter Sorgfalt ausgewählt und zu diesem vielschichtigen Blend vermählt. Unter ihnen befindet sich auch der Clynelish Single Malt Scotch Whisky, dessen Wasser aus der Quelle in Kildon Hills stammt, wo der Legende nach im 19. Jahrhundert zum ersten Mal Gold in Schottland gefunden wurde.
Die außergewöhnlichen Aromen des besonderen Blends beruhen auf der Unterschiedlichkeit der einzelnen Whiskys und der Art und Weise, wie sie vermählt werden. Sie haben keinen direkten Bezug zum Alter oder werden dadurch limitiert. Das milde Geschmacksprofil basiert auf einer perfekten Balance von süßen Früchten und weichen, tiefen Honignoten und lässt feine Nuancen von Holz und das typisch-rauchige Aroma der schottischen Westküste im Abgang zurück.


Johnnie Walker Platinum Label – The Private Blend


Inspiriert von der langen, schottischen Familientradition der „private blends“ ist mit dem Johnnie Walker Platinum Blend ein besonders erlesener Scotch Whisky entstanden. Dem Brauch nach wurden diese kostbaren Tropfen nur mit ausgewählten Personen zu speziellen Gelegenheiten genossen. Diese Exklusivität mutet bereits in seinem Namen an, da Platin eines der kostbarsten, raffiniertesten sowie elegantesten Metalle ist.
Auch das neue Flaschendesign erhält einen ganz besonderen Schliff, welcher sich von den anderen Blends der Johnnie Walker Familie abhebt. Neben den klassischen Elementen – der quadratischen Formgebung, dem geneigten Etikett und dem Logo des „Striding Man“ – verfügt der Johnnie Walker Platinum Label über einen dickeren und kräftigeren Flaschenboden. Die elegant-kantige Facette verleiht dem Whisky einen modernen und ausdrucksstarken Charakter.
Mindestens 18 Jahre reifen die verschiedenen Scotch Whiskys in den Eichenfässern, bevor sie diesem Blend sein ausgeprägtes Profil verleihen. Der typisch süße und elegante Geschmack traditioneller Speyside Whiskys geht mit einer subtil-rauchigen Note einher. Die Aromen von getrocknetem Obst, kräftigem Malz, lieblicher Vanille und fruchtigen Mandarinen runden den Whisky ab. Am besten lässt sich der Johnnie Walker Platinum Label pur oder „on the rocks“ genießen, damit sich der runde Körper des Whiskys voll entfalten kann. 



Die Johnnie Walker Luxusrange


Der Johnnie Walker Gold Label Reserve ist als erster Wegbereiter in die Premium-Kategorie zwischen Johnnie Walker Black Label und dem neuen Johnnie Walker Platinum Label angesiedelt. Preislich liegt dieser Blend bei einem UVP von 38,99 Euro. Johnnie Walker Platinum Label besetzt in der Range den Platz zwischen Johnnie Walker Gold Label Reserve und Johnnie Walker Blue Label. Auch der Preis befindet sich bei einem UVP von 77,99 Euro mittig der beiden Premium-Varianten. 



Dienstag, 22. Mai 2012

H2O - ist Wasser gleich Wasser?

Eine Frage die es sich zu lohnen stellt, denn nass sind sie alle...

Mein alter Freund hat sich diese Frage schon vor langer Zeit auf dem Leib geschrieben und für sich daraus einen festen Lebensinhalt manifestiert. 

Thomas Hartwig mit seiner Firma Leogant weiß nicht nur Antworten, er bietet Lösungen die mehr als nur den Durst stillen.
Ein kurzer Einblick: VIDEO

Wasser filtern ist bekannt und dafür gibt es einige handelsübliche Möglichkeiten. Aber es gibt noch mehr als nur bestimmte Inhaltsstoffe herauszufiltern - hinzufügen, die Qualität des Wassers verbessern. Wie das geht und was man dazu braucht, findet sich bei Leogant.

Was mich besonders freut und darüber hinaus auch stolz macht ist, dass Thomas Hartwig dieses nicht einzig allein als ein Geschäftsmodell betreibt, um den schnellen Euro zu machen, vielmehr be/vertreibt er eine Philosophie des Lebens.
Und wer kennt es nicht; welches Wasser soll ich kaufen, was kostet es, Kisten schleppen und stellt man sich dabei die Frage - Umwelt???

Wenn man sich bei Leogant umschaut und sich mit dem Gedanken trägt umzustellen, dann wird man auch mit Anschaffungskosten konfrontiert. Kosten die einen erstmalig nicht gefällig erscheinen. Rechnet man sich das Ganze aber durch, zu berücksichtigen sind ebenfalls Zeitfaktor für Einkauf und Platzeinsparung, so lohnt es sich in jedem Fall.
Wer Fragen dazu hat, kann sich direkt an Leogant wenden, die allemal ehrlich beantwortet werden.
Zu über 70% besteht unser Körper aus Wasser, allein deswegen sollten wir mehr als 2 Liter Wasser täglich zu uns nehmen. An sich haben wir in Deutschland gutes Wasser aus dem Hahn, was problemlos getrunken werden kann. Aber wie schaut es mit den Mineralien und den Strukturen aus??? Schwierig...

Wer für sich das eine oder andere Mineralwasser vergleichen möchte, kann dieses online unter    http://www.mineralienrechner.de/ tun und erfährt nebenbei noch die Wirkungen der einzelnen Mineralien.

Aber mein Appell gilt nicht dem Mineralienrechner oder dem gekauften Wasser, nein, sondern der Firma LEOGANT.


Bildmaterial / Wasser : www.salvere-wasser.com

Sonntag, 20. Mai 2012

The Standard - New York

Ein kurzer Trip nach New York ist immer klasse. Es gibt soviel zu entdecken und um so schöner, wenn dazu noch die Sonne scheint! Leider war das am Dienstag nicht der Fall, Regen aus Kübeln, Nebel und kühl. Ein guter Zeitpunkt die heißeste Bar in NY Meatpacking District zu besuchen - The Standard Hotel -. 
Dieses Hotel hat es nicht nötig auf der Website die Bar im 18.Stock zu erwähnen...
Voll ist es immer!

Normalerweise kommt man ohne eine Reservierung nicht rein aber wir haben Glück!! Zwar nur ein Stehplatz in der Nähe der güldenen, angestrahlten Mittelsäule, aber um den nebeligen Blick über den Hudson zu genießen und dabei zwei "Bang Bang" zu trinken, reicht es vollkommen.

Schicke Leute, tolle Servicemädels, live Jazzmusik und der Blick ein Traum. So schaut es beim Sundowner aus.
Das ist der beste Zeitpunkt um ein Platz zu bekommen und wie ich im nach hinein gelesen hab, ist auch der Dienstag ein guter Tag.

Wir haben es genossen!
Euer Zeitgeist - Gela

Freitag, 13. April 2012

Frühlingserwachen...

Verwöhnt von den Temperaturen im März, schüttelt es einen jetzt um so mehr. Typisches Aprilwetter...

Wie dem auch sei, kommen wird er gewiss, der Frühling und mit ihm die Lust auf Erfrischung. 
 Aromatisch und nicht zu stark, hör ich immer wieder von meinen Gästen. Nach dem man nun das eigene Portfolio   dieser Kategorie schon durch gemixt hat, wird es wieder mal Zeit für neues.  Inspiriert vom Pimm's Cup, der sich bei uns großer Beliebtheit erfreut, wollte ich diese Richtung beibehalten. 
 Das kam dabei heraus:


- Rosmarin, Ingwer, Zucker, Zitronensaft, Pimms Nr.1, Angostura Bitter, Tonic -


Als erstes wird der Rosmarin (je nach Stärke und Aroma - ca. 1-2 Zweige) und ein Barlöffel frischer Ingwer mit der Menge von 1,5 Barlöffel weißem Zucker ordentlich zerdrückt. Ein freudiger Arbeitsschritt, da hier schon die Aromen einen selber in die Nase steigen und das Umfeld ebenfalls nasal betören. 
 Anschließend werden die weiteren Zutaten hinzu gegeben: 5cl Pimm's Nr.1, 4 Dashes Angostura Bitter und 2cl Zitronensaft. Das ganze kräftig shaken und in einem mit Eiswürfel gefüllten Logdrink Glas durch ein Feinsieb abseihen. Mit etwas Tonic auffüllen und mit einem Rosmarin Zweig und einer dünnen Gurkenscheibe garnieren.
Cheers!!!


Wer die eine oder andere Inspiration sucht/braucht, dem  möchte ich folgendes Buch empfehlen:
"Cocktails - Die besten Drinks der legendären Apotheke Bar in New York"
von Albert Trummer und Markus Metka
(Siehe rechte obere Blog Seite)


Montag, 9. April 2012

Gin - ein Sammelkorb für ALLES?!

Immer wieder gibt es neues über Gin zu lesen.  Besonderheiten wie, einmalige Produktion siehe BOTANIST, limitierte Abfüllungen wie bei Monkey 47, Blue Gin und weitere Hersteller, hoher Alkoholgehalt und eine Vielzahl an Botanicals, sind oft die Aushängeschilder.
Das dabei Deutschland mittlerweile auf sich Aufmerksam macht, haben wir mit Monkey 47-, Duke-, und  Adler Gin erfahren. Jetzt reiht sich ein weiterer Gin aus dem Hause Glansloser mit ein. Ich berichtete in einem vorangegangen Post darüber. 
Aber gibt es noch mehr???
Das Gin sehr facettenreich ist, haben wir wohl alle schon erfahren und dabei auch festgestellt, dass die Menge der ausgewählten Botanicals nicht immer das verspricht, was man sich vorstellt und erhofft hat.
Die Zeitschrift Mixology hat in ihrer letzten Ausgabe 2/2012 einen interessanten Bericht dazu gebracht "Wacholderflut - Black Gin von Glanzloser".
Ich hoffe nur, dass sich diese anscheinend neue Entwicklung von Gin in Rahmen hält - (zu)viele Botanicals, hoher Alkoholgehalt, hohe Preise.
Wird man sich wieder auf das wesentliche besinnen?
Einer hat es schon vor Jahren getan. Hubertus Vallendar mit Noordkorn.
Seit 2005/2006 bereichert dieser Brand die Wacholderwelt und wurde bei der WORLD SPIRITS 2007 / 2008 / 2012 mit Gold prämiert.
- NOORDKORN -
klingt nordisch, ist nordisch...

Folgender Text ist von der Webseite entnommen.

Unsere Idee war es, dass Norden als alte Spirituosenstadt wieder ein unverwechselbares Produkt bekommen sollte. Dafür brauchten wir einen guten "Brenner-Partner" - Hubertus Vallendar, mit dem wir schon seit vielen Jahren erfolgreich zusammenarbeiten. Proben wurden hin und her geschickt, bis der endgültige Wacholdergeist kreiert war, bereitet mit frischen Wacholderbeeren von den Apenninen.

Die Idee:
Nach Festlegung der Flaschenform und Korken sollte der Bezug zur Region hergestellt werden. Der Name "Noordkorn" (mit Doppel-o - als Reminiszenz an die alte Norder Schnapsmarke Doornkaat) wurde geboren.

Der Duft:
Intensive ätherische Kräuteröle, frische reife Wacholderbeeren, Zitrusfrische.

Der Geschmack:
Intensiver Wacholdergeschmack, kühlende Frische, Orangenschale, Kumquats, harmonisch und lang.

Das Etikett:
Dann fehlte nur noch das Etikett, Ole West war sofort begeistert von der Idee und entwarf in seiner unnachahmlich besonderen Weise unser Noordkorn-Etikett.
Im Dezember 2005 wurde der Noordkorn mit großem Erfolg eingeführt. 


Noordkorn, eine Wacholderspirituose die getrost dem Gin zugeordnet werden kann, auch wenn sich keine Deklarierung auf dem Etikett dazu finden lässt. Die Herstellung verläuft nach den gesetzlichen Bestimmungen zu London Dry Gin. 
Erstmals hielt ich vor über 2 Jahren eine Flasche Noordkorn in der Hand und war vom äußeren wie auch vom inneren sehr begeistert.
Die Flasche liegt gut in der Hand (0,7l) und der Inhalt mit 40% Vol. hält das, was bereits im Vorfeld publiziert wurde. Selbst in Mixturen wie in einem Martini Cocktail, Gin Sling, Gin Sour, Martinez, Gin & Tonic uvm, zeigt er Kraft und Beständigkeit. 
Offiziell kein Gin, für mich aber einer der besten "Gins" aus deutschem Lande.  

Noordkorn - 0,7l, 40% Vol., ca. 23 - 25 €

Dienstag, 13. März 2012

Ricard Créateurs


Bei einem Rundgang durch die Wein- und Spirituosenabteilung eines Kaufhauses, strahlte mich diese sonnige Flasche von Ricard an. Oh, ein neues Produkt von Ricard? Weit gefehlt, es handelt sich hier um ein neues Flaschen Design mit Korkverschluss, welches wohl in limitierter Form zu erscheinen mag.    0,7L / 19,99 €
Der Inhalt bleibt gleich, doch die Fassade regt zum kauf an. Her damit!!!
Das stimmt auf den Frühling ein, der sich pö a pö ankündigt und darüber hinaus mag ich Pastis!!!

Ricard - hier einiges zum Produkt. 
Entnommen von der Ricard Webseite:

Seit Paul Ricard 1932 seinen Pastis erfand, ist das Originalrezept unverändert geblieben. Hergestellt wird er im Süden Frankreichs an einem geheimen Ort, abgeschirmt von den neugierigen Blicken der Öffentlichkeit. Sternanis, Extrakte von Süßholz, aromatische Kräuter der Provence - sie werden streng nach dem Originalrezept des Meisters zusammengestellt und zu vollendeter Harmonie geführt, bis ein echter Pastis de Marseille, ein Ricard, daraus geworden ist.

http://coursecamarguaise.midiblogs.com/media/00/01/356924927.jpg
Es war 1932, als Paul Ricard beschloss, seinen eigenen Pastis zu kreieren. Das Absinth- Verbot in Frankreich lag sieben Jahre zurück. Paul Ricard suchte nach einer Mischung und Zusammenstellung, die nicht das Nervengift Thujon der verbotenen "grünen Fee" enthielt, aber trotzdem den frischen belebenden Geschmack des Anis hatte. Gerade dieser war es nämlich, weswegen der Absinth Ende des 19., Anfangs des 20. Jahrhunderts so geschätzt war.
Ein Jahr lang analysierte er Hunderte von Aromen, kombinierte sie, brachte sie in Einklang und perfektionierte seine Extraktions- und Mazerationsmethoden. 1932 war es soweit, die Mischung war gefunden, der Pastis war geboren und mit ihm ein Geschmack, der die Welt erobern sollte. "Ich nenne es Ricard, den Pastis von Marseille", sagte Paul Ricard stolz. Er gründete ein unternehmen, um seinen Landsleuten das neue Getränk präsentieren zu können. Es rief sofort einen Begeisterungssturm hervor und avancierte binnen kurzem zum Kultgetränk der ganzen Nation. Jede Flasche versah Paul Ricard mit seinem Credo: "Ich verbürge mich für die hohe Qualität meines Pastis und bin stolz auf seinen unnachahmlichen Geschmack. Mein Name garantiert Ihnen Genuss. "Daran hat sich bis heute nichts geändert".


Nicht nur pur auf Eis oder mit vermischt mit eiskaltem Wasser (1:5) ist Ricard ein Genuss, sondern auch als Mixtur mit Zitronensaft und Mandelsirup:
5cl Ricard  -  2cl Zitronensaft  -  2cl Monin Mandelsirup
Shaken, in einem mit Eiswürfel gefüllten Tumbler abseihen und mit etwas Soda abspritzen. Cheers!


Donnerstag, 8. März 2012

Black Gin


Black Gin 

Aus dem Hause Gansloser Destillerie, die mehr für ihre Obstbrände bekannt sind, kommt nun eine Spezialität hinzu - Gin. 
Man springt auf den Gin-Zug mit auf und was Monkey 47 kann, soll hier nun noch überboten werden. Nicht 47 ist die Zahl sondern 74. Hut ab aber wo soll das hin führen...

Beschrieben wird das Ganze so (Text: Gansloser Webseite)

klar, spiegelnd
transparent                                                                saubere, betörende Qualität                                       neben dem dominanten Wacholderaroma, Zitrus, Orange und KamilleVoller Körper und feine Milde am Gaumen und an der Nase                                              Holger Frey, Geschäftsführer und Brenner der Gansloser Destillerie J. G. Frey, zählt zur weltweiten Elite der Schnapsbrenner.Seit Jahren gehört er mit seinen Edelbränden zu den erfolgreichsten seiner Zunft. Nun kommt eine neue Spezialität hinzu: BLACK GIN - frisches, elegantes Wacholderaroma, finessenreich mit Orangig-duftig-würzigen Facetten: glasklar und erfrischend, gleichzeitig elegant und lebendig. Der BLACK GIN wird nur dreimal im Jahr Destilliert. Im April der Klassische BLACK GIN, im August der BLACK GIN DISTILLERS CUT 60% und im September der BLACK GIN EDITION 1905. Die Auflage ist streng limitiert, denn ist ein Jahrgang vergriffen, hilt nur ein einjähriges Warten auf Nachschub. Versehen mit frischen Wacholderbeeren, Zitronenzesten, Orangenzesten, Ingwerwurzel, Koriander, Lorbeer und 68 weiteren Kräutern ist dieser Gin absolut einzigartig. 
45% Vol.

Mittwoch, 7. März 2012

Thai-jito

Dies war mein "favourite" drink im Castaway Resort auf Koh Lipe.
Hatte schonmal vor einem Jahr einiges zum Mekong Whisky geschrieben der ja eigentlich ein Rum ist oder besser ein Thai -Spirit.

Rezept :
  • 2 shots Mekhong
  • 1 ½ shots fresh squeezed lime juice or quarters of one whole lemon
  • 3 bar spoons brown sugar
  • Finger pinch of fresh mint leaves
  • 3 thumbnail size pieces of fresh ginger root
  • Club soda 


Ich hab auch von einer Variante mit Thai-Basilikum gelesen, müsste man mal ausprobieren. Vielleicht bei B@rGeist?? Die Flasche Mekhong können wir gerne mitbringen...
Rezept hab ich übrigens geklaut, ist ja eigentlich garnicht mein Resort :-)

Prost - Zeitgeist Gela

Montag, 5. März 2012

Bulone Lee - Ferry Pick up

Nach soviel Ruhe geht es jetzt auf nach Koh Lipe...da ist was los, da sind wir sicher :-)
Unser Longtailboot bringt uns in 90 Min zur Insel Bulone Lee. Hier kommt das Boot nach Koh Lipe vorbei.. Leider ist das Speedboot um 12:30 ausgebucht aber wir sind trotzdem schon um 10:00 dort. Der Pier und die Ticketverkaufsstelle entpuppt sich als Resort mit einem traumhaften, weissen Puderzuckerstrand. Kein schlechter Platz zum Warten...
Die Badehose an und ab ins Wasser.
Die wenigen Passagiere sammeln sich bereits für die frühe Fähre, unsere geht erst um 15:30 Uhr. Um 13:00 Uhr sitzen sie immer noch da..wir schreiten zum Mittagessen. Es regnet einmal heftig und wird 14:00 Uhr. Die Passagiere sitzen immer noch und warten. Es wird 14:30 Uhr, auf einmal kommt Bewegung in die Truppe. Ein Longtailboot wird mit allen voll gepackt und fährt aufs Meer (das Speedboot kann nicht an den Strand) Es fängt wieder an zu regnen oder besser gesagt es schüttet aus Kübeln...Das Longtail schlingert, fährt aber trotzdem raus und verschwindet im Nebel. Nach 15 Min ist es wieder klar und ein Speedboot liegt vor dem Resort...und um die Ecke kommt das Longtail. Wo war es?? Wollten wir in diesem Boot sitzen, nein, auf keinen Fall ;-) Nun gehts ans umsteigen und auch wir plus zwei Franzosen werden aufgescheucht, denn unser Speedboot kommt in 10 Minuten...und tatsächlich. Wir werden mit dem Boot rausgefahren und steigen auf. Das erste Boot hat mal grade 10 Min vor uns das Inselchen verlassen.
Und....wir überholen es auch noch :-) Gute Wahl, nicht die frühe bekommen zu haben haben, denn in nur 45 Min, ca 10 Min vor dem frühen Boot, kommen wir auf Koh Lipe an.
Sawadee - Gela

Donnerstag, 1. März 2012

Ausgeschlafen in Koh Sukorn

Nun sind wir mal wieder in Thailand und neue Inseln müssen entdeckt werden...
So kamen wir zur Insel Koh Sukorn, vor der Küste von Trang im Süden Thailands. Hier gibt es gerade drei Resorts am 600 m langen Strand...schön ruhig und entspannt.

Allerdings wirds am Abend erstmal stressig, da bis 20:00 Uhr die letzte Order fürs Essen eingehen muss. Die Frage stellt sich "Bin ich schon satt oder doch noch ein Pad Thai??" nicht lange nachdenken sondern bestellen!
Die Bar sollte auch später geöffnet sein, aber wenn alle um 21:00 Uhr aufspringen und das Restaurant verlassen (Was machen die alle? Lesen oder andere Beschäftigungen?) wird es ungemütlich. Die Kerze wird abgeräumt, noch ein Bier muss angefordert werden...bis man endlich aufgibt und schlafen geht.
Was sind wir entspannt!!! Soviel Schlaf gibts selten :-)
Nichts desto trotz, ist Sukorn Beach Bungalows ein schöner Aufenthaltsort für Ruhesuchende!
Sawadee Gela

Mittwoch, 1. Februar 2012

Hangover...

Es muss nicht immer Bloody Mary sein...

Ein guter Freund und Stammgast eröffnet gern den Abend mit einer pikanten Bloody Mary. Warum nicht...

Heute sollte ihn jedoch eine neue Kreation zwischen Bloody Mary und Gazpacho treffen.
Es war Zeit für Veränderungen und dafür ist er zu haben. Also dann...

Mir kam vor einigen Tagen diese in den Kopf und nach den ersten Umsetzungen habe ich selbst Gefallen daran gefunden. 
Grund genug, um diese mit Euch zu teilen...



4cl Tanqueray Gin ( besser noch Gin Mare)
2 Barlöffel Martini D'oro
4cl Tomatenwasser
1cl Limettensaft
1 Barlöffel Zuckersirup
1 gute Prise Salz
1 Stk. Paprika 
1 Messerspitze fr. Chili oder Peperoni

Das Stück Paprika und Chili/Peperoni wird im Shakerglas mit einer guten Prise Salz kräftig zerstoßen. Danach gebe man alle weiteren Zutaten hinzu und shake kräftig. Das Ganze wird durch ein Feinsieb  in ein Cocktailglas abgeseiht und mit einem Paprikastreifen garniert.

Cheers!!!


Tomatenwasser:

Tomaten vom Inneren (Fleisch und Kerne) befreien und würfeln. Das getrennte Fleisch und Kerne extra pürieren. 
Die Tomatenwürfel und das Pürierte werden jetzt in einem mit Mulltuch oder sonstige Baumwolltücher ausgelegten großem Passiersieb zum abtropfen gelassen. Es empfiehlt sich das Ganze mit einem Teller o.ä. zu beschweren. So erhält man "klares" Tomatenwasser.
Diese Vorbereitungsarbeit empfiehlt sich über Nacht zu halten, da es einige Stunden des Abtropfen in Anspruch nimmt. 
Im Übrigen eine tolle Grundlage für viele andere Mixturen und/oder Küchenideen.