Was einfach dazu gehört, ist der Besuch der Halong Bucht, ein mit rund 1.500 km² großes Gebiet im Golf von Tonkin, im Norden Vietnams. Nach offiziellen Angaben ragen ca. 2.000 Kalkfelsen, zumeist unbewohnte Inseln und Felsen, zum Teil mehrere hundert Meter hoch, aus dem Wasser. 1994 erklärte die UNESCO die Bucht zum Weltnaturerbe.
Von Hanoi dauert die Fahrt ca. 3 Stunden und die Strasse ist sicher eine der meistbefahrenden Strassen, wenn es nach unserem Eindruck geht. Aus zwei Spuren werden schnell mal vier gemacht und manchmal schaut man beim Überholvorgang besser nicht aus dem Fenster.
Trotz des Unfalls in der Nacht zum 17.Februar bei dem ein Touristenboot gesunken ist und 12 Menschen ums Leben gekommen sind, geht alles wieder seinen normalen Gang. Zwei Tage ist kein Boot gefahren und alle Schiffe wurden überprüft. Wir haben von den Betreibern unseres Schiffes gehört, dass das betroffene Boot alt war und bereits ein Leck hatte. Man hat bloss das regelmässige Abpumpen vergessen. Ob die Geschichte stimmt?
Wir finden unsere Crew und auch das Boot sehr vertrauensvoll. Es ist die Red Dragon, eine Dschunke im Stil eines Piratenschiffes. Sie fährt mit 10 anderen Booten abseits der Touristenpfade. Es gibt nur 5 Kabinen und wir sind 8 Personen. Leider hängt der Nebel tief und es regnet zwischendurch. Aber die Szenerie ist trotz allem sehr beeindruckend und erinnert an den Süden Thailands, unsere bevorzugte Ecke Nähe Krabi. Nur die Temperaturen stimmen leider nicht überein. Wir besuchen einen Sandstrand plus Grotte und am nächsten Morgen ein Fischerdorf. Alles in allem ein schöner Ausflug! Und wie unser Guide Tan sagte, fürs Wetter haben wir nicht bezahlt..
Zeitgeist - Gela
1 Kommentar:
ein weiser mann, der tan. viele grüsse
son-of-railey
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