Es ist soweit und heute verkostete ich nun erstmals das Ginger Beer der neuen deutschen Marke THOMAS HENRY.
Mixology berichtete ausführlich über Thomas Henry und ich möchte und werde dazu keine weitere bzw. erneute Wiederholung schreiben. Wer es dennoch nicht gelesen hat und mehr über diese deutsche Firma lesen will, die nun den Wettbewerb mit Schweppes aufnimmt, soll hier den Link zum besagten Thema klicken.
Leider ist die Getestete Flasche nicht mit der hier abgebildeten Flasche identisch. Es handelte sich um eine größere (war es nun 0,5L?) braune Flasche und der Inhalt war doch etwas trüber als hier in dieser Abbildung ersichtlich ist. Des weiteren stand auf der Rückseite eine Abfüllnummer. Doch noch nicht das Endprodukt?
Der erste Eindruck - schlicht und ansprechend.
Nicht lange fackeln und auf die Pulle, und... heho, was für eine Begrüßung! Ingwer, Ingwer und nochmals Ingwer. Der erste Schluck, der zweite Schluck und dann das Feedback. Frisch und angenehm scharf, aber doch ein Tick zu süß. Okay, schauen wir doch mal, wie es sich in Mixturen verhält.
Moscow Mule / 6cl Smirnoff Vodka - Saft einer halben Limette - TH Ginger Beer = Das mir etwas zu süße Ginger Beer schlägt sich hier tapfer und balanciert sich hervorragend mit dem Limettensaft aus. Anschließend habe ich den Smirnoff Vodka gegen einen Grasovka Vodka ausgetauscht und auch hier besteht das Ginger Beer mit Bravur.
Ein weiterer Versuch sollte mich nun restlos überzeugen, Mamie Taylor / im Highball Glas, 6cl Scotch Whisky (Johnny Walker Red Label) - Saft einer halben Limette - mit TH Ginger Beer auffüllen = eine Harmonie der Sinne. Das Ginger Beer verhält sich großartig, die Aromen des Scotches bleiben beständig und die Frische als auch die dezente Schärfe des Ginger Beers binden sich in dieser Mixtur bestens ein (ich liebe diesen Drink).
Ein weiterer Versuch sollte mich nun restlos überzeugen, Mamie Taylor / im Highball Glas, 6cl Scotch Whisky (Johnny Walker Red Label) - Saft einer halben Limette - mit TH Ginger Beer auffüllen = eine Harmonie der Sinne. Das Ginger Beer verhält sich großartig, die Aromen des Scotches bleiben beständig und die Frische als auch die dezente Schärfe des Ginger Beers binden sich in dieser Mixtur bestens ein (ich liebe diesen Drink).
Fazit: Pur ist mir das TH Ginger Beer etwas zu süß geraten.
In Mixturen, mit etwas Säure von Limetten oder Zitronen verhält es sich gut und die "Süße" erweist sich dann als ein toller Aromaträger. Nicht nur eine Alternative, nein, ein wirklich gelungenes Ginger Beer.
Man darf gespannt sein, wie sich dieses Ginger Beer in die Barszene etablieren wird.
Man darf gespannt sein, wie sich dieses Ginger Beer in die Barszene etablieren wird.
Es würde endlich die Versorgungsprobleme aufheben und darüber hinaus auch zeigen, dass weitere heimische Köpfe ebenfalls in der Lage sind, Produkte die am Puls der Zeit pochen, herzustellen wissen.
Cheers!
Cheers!
Die Efrischungs-Pioniere
Leidenschaft für Longdrinks und das Besondere im Glas treiben die beiden Erfinder der Thomas Henry’s schon lange um. Warum die geschmacklichen Variationen gerade im Bereich Tonic, Bitter Lemon, Ginger Ale und Ginger Beer so wenig überzeugend sind, wollte sich Sebastian Brack und Norman Sievert einfach nicht erschließen. So entwickelten sie gemeinsam fünf klassische Begleiter exzellenter Drinks für alle, die das Besondere erkennen und intensive Geschmackserlebnisse zu schätzen wissen. Die Thomas Henry Palette wird Longdrink-Liebhaber, aber auch die Freunde nichtalkoholischer Getränke gleichermaßen begeistern, denn ausgesuchte Zutaten und köstlicher Geschmack sind typisch für Thomas Henry. Darüber hinaus sehen Thomas Henry’s in der edlen 0,2 L Mehrwegflasche gut aus und ermöglichen Longdrink-Freunden, ihr eigenes neues, ganz persönliches Mischungsverhältnis zu finden.